:::: gesehen am 9.12.04 im FaF
(Die Unglaublichen) USA 2004 – Drehbuch und Regie: Brad Bird
Irgendwas ist faul im Staate Dänemark. Ich weiss nur noch nicht was, denn so begeistert, wie so viele andere, war ich nun nicht vom neuen Pixar-Film. Es muss an mir liegen. Es ist ein gut erzählter Film, technisch prima mit symphatischen Charakteren und ein Humor, der auch feine Geister lachen lässt. Das erwartet man ja so auch von Pixar. Trotzdem ein merkwürdig Gefühl bei mir nach dem Film. Ein Gefühl von Erschlagenheit. Aber nicht so kickass wie bei Starwars oder Matrix oder so. Mehr „okay, ihr kommt mir mit der visuellen Keule, ist mir aber egal…“ – Auch der Handlung konnte ich was abgewinnen – die Sehnsucht, verborgene Träume und Fähigkeiten auszuleben – oder dieses nur in einer Gang sind wir stark. Auch das Design und alles. Aber irgendwas kam mir aufgesetzt vor, so vom Zeichentisch irgendwie, die Sterotypen und die Filmzitate. Keine Ahnung – der kurze Vorfilm mit dem hüpfenden Schaf ging mir schon näher. Mal geht’s aufwärts, mal geht’s abwärts, so ist’s im Leben, trallala… hier gehts es zum Teaser vom Vorfilm…