:::: gesehen am 12.2.05 im CinemaxX
Deutschland 2004 – Regie: Judith Keil, Antje Kruska / Perspektive Deutsches Kino
Dokumentation über 3 Singles in Berlin: Eine Schülerin, ein arbeitsloser Schlosser und einer, der für die Liebe seine Ehe aufgegeben hat. Ist von den beiden Macherinnen von „Der Glanz von Berlin“, den ich leider immer noch nicht gesehen habe. Was ich aber dringend nachholen werde, weil mir „Dancing…“ doch sehr gefallen hat. In Ansätzen ist eine Inszenierung a la Ulrich Seidel zu erkennen, die sich aber im Laufe des Film zugunsten der Nähe zu den Protagonisten wendet. Seidl ist kälter, distanzierter.
In der Schlange hab ich eine kennengelernt, die mir nachdem Film noch ein Ticket für das Kurzfilmprogramm geben konnte , in dem A.s Film läuft. Hab ich den also auch noch sehen können – auf riesen Leinwand und richtigem Sound. Danch im „Homebase“ lange geblieben. Geredet, u.a. auch mit der jungen Protagonisten aus dem Film – merkwürdiges Gefühl: Die Wahrnehmung eines Menschen über die Leinwand als filmische Figur, die dann in der Warteschlange zur Toilette in Echt vor einem steht.
Mit S., die da in der „Homebase“ mit drinsteckt über ihre Dissertation gesprochen. Hat mir Mut gemacht.