Die Elbe anschauen und Kurzfilme auf dem Hamburger Kurzfilmfestival. Kommt alle ins Kino oder abends in Bunker! Wenn mir jemand Codewort „tristesse deluxe“ ins Ohr flüstert, geb ich ein Astra aus. Holla, so kontaktfreudig? Ist ja sonst nicht meine Art. Ich muss nur gerade den Frust kompensieren, dass ich statt Recherche für Sammelband und Vorbereitung fürs Festival, doch irgendwie am Blog rumgebastelt habe. Letztendlich sinnlos: einzelne Stories angelegt für lustig die eigenen flickr, del.icious, lastFM – Badges und Gadgets / letztenlich aber nicht so wichtig. Wahrscheinlich ist’s halt doch eine Form der Entspannung.
Was ist eigentlich sonst los in Hamburg? Hab was von Blogbar gelesen am Freitag, was ist das denn? Konzert? Bloglesung? Naja, ich bin jedenfalls da bei den Filmen, wenn was ist: über twitter direkt aufs Handy mit „d tristessedeluxe und dann die Nachricht“ – alles klar, weisst bescheid. Immer wenn dann einer was in sein Handy tippt, denk ich, ich krieg gleich eine Twitter-Direktnachricht als SMS und bin noch verwirrter. Das ist einer der markantesten Unterschiede zwischen Web2.0-Veranstaltungen und Filmfestivals: das Internet kommt da nicht mit ins Kino, normal. Bei mir schon, ist so’n Kurzfilm erstmal langweilig, check ich kurz den Feedreader.