A Q+A with Jenny Odell about her new book „How to Do Nothing,“ social media fatigue, and the cult of productivity.
Why „Doing Nothing“ Is the Best Self-Care for the Internet Era
A Q+A with Jenny Odell about her new book „How to Do Nothing,“ social media fatigue, and the cult of productivity.
Why „Doing Nothing“ Is the Best Self-Care for the Internet Era
Mehrfach heute früh beim Wandern am Müggelsee mit einem optimistischen „Moin“ gegrüßt worden. Das hat mich verwundert, hört man das in Berlin doch eher selten. Gegen 11 Uhr wechselte das „Moin“ zum gegrummelten „Hallo“. Wahrscheinlich grüßen die Müggelseerianer sich untereinander wie die großen Seefahrer. Das bekommt man als Fremder aber nur selten zu hören, sehr früh am Morgen, bevor die erholungssuchenden Städter aus den S-Bahnen quillen.
(Kleiner Müggelsee)
Auf der Rückreise aus dem Sommerurlaub im Auto und im Zug gelesen. Ein schönes Wanderbuch mit einer interessanten Ausgangsüberlegung. Wem begegnet man, wenn man die 6,2% asphaltierte und betonierte Fläche Deutschlands nicht betritt, auf denen sich aber doch die meisten der deutschen Bevölkerung aufhalten? Die Umsetzung dieser Überlegung liest sich fluffig weg. Die erste Hälfte des Buchs war schnell verschlungen und ich war etwas überrascht davon, denn ich hatte den Eindruck, eigentlich noch in der Einführung des Buches zu stecken. Es wurde dann auch nicht noch tierschürfender, eher eine Aneinanderreihung von Eindrücken und Überlegungen, die sich aber im Kopf des Wanderers nicht zu einer kompakten These zusammenfassen lassen wollen. Gestört haben mich die stilistischen Wiederholungen des Erlebten, die auf mich pathetisch wirkten, aber so ist’s eben beim Wandern. Belangloses wird Großes und Zufälliges verschmilzt zu einer Erzählung im Kopf des Wanderers. Mir hängt das Buch noch nach. Lesenswert.
(Hamm, Germany)
Ich nehme mir vor, Links, Studien, PDFs und andere gebräuchliche Netzfundstücke wieder vermehrt hier im Blog zu sammeln, da ich Bookmarking-Tools nicht (mehr) nutze oder dort abgespeicherte Dinge oftmals nicht sinnvoll wiedergefunden habe. Wahrscheinlich werde ich sie hier im Blog auch nicht suchen oder finden. Aber vielleicht erinnere ich sie besser, wenn ich sie nicht einfach schnell-schnell in ein Bookmark-Tool schmeisse, sondern hier sammel. Wir werden sehen.
„Konferenzräume sind der Ort, an dem Ideen sich besonders gerne begraben lassen.“
Creative Walks – Ideen. Schritt für Schritt.
„Walking opens up the free flow of ideas, and it is a simple and robust solution to the goals of increasing creativity and increasing physical activity.“
Studie: Give your Ideas Some Legs: The Positive Effect on Walking on Creative Thinking (PDF)
„Amid all the change and uncertainty of this moment, a set of core truths about our shared future are as relevant as ever. Transparency. Aspiration. Positive Impact. Tolerance. Empowerment. These truths are powerful – and positive – directions of travel sweeping through many advanced and emerging economies.“
Truthful Consumerism – trendwatching.com
Five Essential Building Blocks of Compelling Stories:
- An Effective Character: Stories should contain a single, compelling character that is relatable to the audience and who is comfortable relaying speci c details, memories and experiences.
- Trajectory: Stories should chronicle something that happens—an experience, a journey, a transformation, a discovery—but they don’t need to be a linear, sequential recounting every time.
- Authenticity: Stories should show—rather than tell—the audience about the character’s transformation, using rich details and featuring the character’s own voice, devoid of jargon.
- Action-Oriented Emotions – Stories should convey emotions that move people to act, and marry these with clear, easy-to- nd pathways to get them to those desired actions.
- A Hook – Stories should capture the audience’s attention as quickly as possible, giving them a sense of whose story it is and what’s at stake.
Letzte Woche rund um Himmelfahrt war ich für ein paar Tage alleine an der Ostsee zum Schweigen. Das kam etwas spontan. Ich hatte Urlaub genommen, die Liebste musste in der Woche jedoch arbeiten und gleichzeitig baten sich Oma und Opa … Weiterlesen
Es waren Herbstferien, die ersten Ferien unserer seit diesem Jahr schulpflichtigen Tochter. Unsere Kinder waren noch nie in den Bergen. Das sollte nicht so bleiben und daher haben wir unsere Sachen gepackt und sind nach Österreich in die Berge gefahren. … Weiterlesen
Nun bereits eine Woche ohne Kinder. Interessant, was sich da für alte Gewohnheiten wieder einspielen. Automatisch wieder wie früher Überstunden im Büro, sich direkt nach der Arbeit zum Abendessen treffen, Kino und gemeinsam Weggehen. Einfach nur ein Paar zu sein, … Weiterlesen
Ich lese gerade ein Buch über das Wandern, weil ich gern draußen bin und wandere: Frédéric Gros: "Unterwegs – Eine kleine Philosophie des Gehens". Doch mit diesem eindimensionalen Absatz hat der Autor mir eben gerade die vorherigen 200 (eigentlich ganz … Weiterlesen
http://runkeeper.com/user/tristessedeluxe/activity/39142586 Schließlich das Wanderbuch nun angebrochen. Die 66-Seen-Tour rund um Berlin. Vielleicht wird es ja diesen Sommer was, das mal alles zu umlaufen. Abgesehen von den hübschen Seen, erwarte ich erschreckende Abgründe zwischen Großstadt und brandenburgischer Provinz. Es ging heute … Weiterlesen
Japan 2002 – Regie: Takeshi Kitano – Darsteller: Kyoko Fukada, Miho Kanno, Chieko Matsubara, u.a. :::: gesehen am 6.11. in Hackesche Höfe OmU In seinem neuen Film erzählt der japanische Regisseur Takeshi Kitano drei romantische Tragödien. Drei Paare, drei Schicksale: … Weiterlesen